Zitrone kann auch als Beautykur benutzt werden

Die Zitrone als Allzweckwaffe

Sauer macht nicht nur lustig sondern auch schön!

Schon seit vielen Jahren findet die Zitrone in vielen Gesundheitsbereichen Anwendung. Doch das ist längst nicht alles, was in der sauren Zitrusfrucht steckt: Sie macht nicht nur lustig und gesund, sondern auch schön!

Die Zitrone stärkt die Abwehrkräfte

Zitrusfrüchte

Zitrusfrüchte

Schon um 500 vor Christus berichtete der weise Konfuzius über die gelbe Zitrusfrucht. Am wohlsten fühlt sie sich bei einem heißen, subtropischen Klima, weshalb sie oft im Mittelmeerraum zu finden ist. Die Zitrone wächst an Bäumen, die bis zu zehn Meter hoch werden können.

Aufgrund ihres hohen Vitamin-C-Gehaltes gilt sie als Wundermittel, um die Abwehrkräfte und das Immunsystem zu stärken. Bei Zahnfleischbluten, Husten und Schnupfen ist sie daher oft die erste Wahl, wenn es um natürliche Heilmittel geht. Darüber hinaus befindet sich in der Frucht ein ätherisches Öl, das antiseptische und keimtötende Eigenschaften besitzt.

Das Zitronenöl hat in der Aroma-Therapie eine hohe Bedeutung. Es gilt als:

  • harntreibend
  • entspannend
  • erfrischend
  • beruhigend
  • blutdrucksenkend
  • blutreinigend

Daher nutzt man das ätherische Zitronenöl bei der Bekämpfung von Fieber, Durchfall, Infekten, Gallensteinen, Gefäßverkalkung, Hautjucken, Gicht und Lebensmittelvergiftungen.

Sauer macht schön!

Auch im Beautybereich wird die Zitrone als natürliches Mittel immer gefragter. Speziell bei Hautproblemen setzt man sie gern ein, denn das Vitamin C ist in der Lage, die Bildung von Kollagen anzuregen. Dadurch wird die Spannkraft der Haut erhöht und das Hautbild geglättet. Die Fruchtsäuren der Zitrusfrucht wirken außerdem wie ein Peeling.

Die sonnengelbe Zitrone gilt auch als Wundermittel bei fettiger Haut und Akne, weil sie eine antibakterielle Wirkung mit sich bringt. Darüber hinaus verleiht der ausgepresste Zitronensaft den Haaren mehr Glanz. Ebenso wird er gern zur Aufhellung von blonden Haaren und Pigmentflecken verwendet. Selbst beim Bleichen der Zähne sind viele Menschen von dem sauren Saft der Zitrone überzeugt.

Beautykur mit Zitrone: Vor- und Nachteile

Die Vorteile einer auf Zitrone basierenden Beautykur liegen ganz klar auf der Hand: Sie verwenden ein rein natürliches Mittel, das frei von Allergenen und chemischen Stoffen ist. Im Vergleich zu künstlich hergestellten Cremes, Shampoos und Bleichmitteln hat die Zitrone daher sicher die Nase vorn.

Dennoch ist bei der Anwendung des sauren Saftes Vorsicht geboten. Die Zitronensäure kann bei einer übermäßigen Verwendung zu Hautreizungen führen oder Ihre Haare strapazieren. Zudem greift die Säure unter Umständen den Zahnschmelz an. Aus diesem Grund sollte das Bleaching mit Zitronensaft nur selten durchgeführt werden.

Zitrone kann auch als Beautykur benutzt werden

Zitrone kann auch als Beautykur benutzt werden

Fazit: Die Zitrone als Allroundtalent

Da die Vorteile bei der Anwendung der Zitrone für den Gesundheits- und Beautybereich eindeutig überwiegen, lohnt es sich, die Allzweckwaffe selbst einmal auszuprobieren. Wichtig ist, dass Sie es gerade am Anfang nicht übertreiben. Setzen Sie das Wundermittel zunächst sparsam ein und beobachten Sie, wie Ihr Körper reagiert.


portrait of the beautiful young woman with beauty long ringlets hairs lying on the floor

Retten Sie Ihre Haare nach einem misslungenen Färbeversuch

Wer sich selbst die Haare färbt, spart Geld und Zeit. Man riskiert allerdings auch das Auftreten von Problemen. Welche das sind und wie Sie Ihre Haare retten, wird im folgenden Text beschrieben.

Das kann schiefgehen

Wenn Sie sich dazu entschließen Ihre Haare selber zu färben oder zu tönen, sollten Sie damit rechnen, dass das Endergebnis nicht unbedingt zufriedenstellend ist. Die meisten Probleme sind dabei nicht auf die falsche Anwendung der Tönung zurückzuführen, sondern haben meist mit der Struktur der Haare zu tun. Ein Grund für ein abweichendes Ergebnis kann sein, dass das Haar die Farbe nicht annimmt. Dies ist womöglich darauf zurückzuführen, dass Ihre Haare die Feuchtigkeit schlecht absorbieren. Ein weiterer Grund kann eine geringe Porosität, die aufgrund einer bereits aufgetragenen Färbung oder einer anderen Behandlung entstanden ist, sein.
Außerdem kann es passieren, dass sie nach dem Trocknen feststellen, dass das Haar nicht gleichmäßig gefärbt ist. Hier liegt die Ursache womöglich darin, dass sich noch Restbestände vergangener Färbungen auf den Haaren befinden, die eine saubere, schöne Färbung unmöglich machen.
Wenn die Farbe nach dem vollständigen Trocknen nicht den eigenen Vorstellungen entspricht, kann das daran liegen, dass Ihre Haarpigmente sich nicht mit der Tönung oder der Farbe vertragen haben. Dasselbe gilt, wenn die Farbe auf Ihrem Haar nach dem Trocknen wesentlich dunkler ist als geplant.
Beim Haare färben kann also so einiges schiefgehen. Glücklicherweise gibt es für alle erwähnten Probleme Lösungen, mit den Sie Ihre Haare retten können!

portrait of the beautiful young woman with beauty long ringlets hairs lying on the floor

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Von fleckig bis zu dunkel: Die Haare retten

Das häufigste Problem ist wohl, dass Ihre Haare nicht den gewünschten Ton annehmen. In diesem Fall reicht es aus, eine entsprechende Vorbehandlung durchzuführen. Ein Stufe 10 Farbentwickler reicht meist aus, um der eigentlichen Farbe eine bessere Basis zu schaffen. Auch Alkohol oder Babyöl kann bei der Entfernung von Rückständen helfen.
Wenn Sie feststellen, dass Ihr Haar nicht gleichmäßig gefärbt ist, sollten Sie ein klärendes Shampoo benutzen, welches die Restprodukte vergangener Färbungen und Tönungen entfernt. Nach einer erneuten Behandlung sollte das Haar dann gleichmäßig gefärbt sein.

Drastische Fehler beheben

Auch drastische Fehler beim Färben der Haare können meist ganz einfach ausgeglichen werden. Erstrahlt Ihr Haar beispielsweise plötzlich in einer anderen Farbe als angenommen, reicht eine Korrekturfarbe aus, um den Farbton zu korrigieren. Idealerweise lassen Sie diese von einem Friseur auftragen, um sicherzugehen, dass Ihr Haar nicht noch stärker belastet wird.
Zuletzt kann es natürlich auch passieren, dass die Haare nach dem Färben zu dunkel sind. Dann reicht es aus, einen Farbentferner aufzutragen, welcher die Haarfarbe ausgleicht. Sollten Sie sich in Zukunft wieder für ein Selbstfärbemittel entscheiden, überlegen Sie sich am besten die Färbung langsam anzugehen und vorerst einen helleren Ton zu wählen.


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Schuppen – Was Sie dagegen tun können

Kopfschuppen sind vor allem ein kosmetisches Übel, für das sich die Betroffenen schämen. Doch wodurch entstehen Schuppen überhaupt? Und was können Sie dagegen tun, damit lästige Haarschuppen endlich der Vergangenheit angehören?

High angle view of handsome Caucasian mid adult man lying with hands behind head smiling.

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Wer kann von Schuppen betroffen sein?

Wir alle verlieren jeden Tag Hautschuppen, da sich unsere Haut ungefähr alle vier Wochen erneuert. Die alten und abgestorbenen Hautzellen müssen bei diesem Prozess abgestoßen werden. Normalerweise sind die Hautschüppchen so klein, dass sie meist unsichtbar sind. Sichtbare Schuppen entstehen erst, wenn der Prozess der Hauterneuerung gestört ist. Die Haut stößt die Zellen dann meist zu schnell ab, sodass diese verklumpen. Diese störenden Schuppen finden Sie nicht nur in Ihren Haaren, sondern auch auf Ihren Schultern und im Nacken. Besonders auf dunkler Kleidung fallen die Schuppen der Kopfhaut sehr auf. Jeder kann daher von schuppiger Kopfhaut betroffen sein.

Ursachen für Schuppen

Man unterteilt Schuppen in trockene und in fettige Kopfschuppen. Trockene Schuppen entstehen immer durch zu trockene Kopfhaut. Sie wird durch Klimaanlagen, stark entfettendes Shampoo, zu viele Haarprodukte und Heizungsluft begünstigt. Die fettigen Kopfschuppen hingegen bilden sich bei fettiger Kopfhaut. Oft ist zusätzlich ein Hefepilz an der Entstehung beteiligt.

Mögliche Behandlungsmethoden bei trockenen Kopfschuppen

Bei trockenen Kopfschuppen hilft es, ein mildes Shampoo zu verwenden. Es sollte speziell für empfindliche und trockene Kopfhaut entwickelt sein, damit das Shampoo die Kopfhaut nicht noch stärker entfettet. Zudem hilft in diesem Fall oft eine Kur mit Öl, welche über Nacht angewendet wird. Hierfür träufeln Sie einfach einige Tropfen Olivenöl auf die Kopfhaut und wickeln Ihre Haare in ein Handtuch. Das Öl spendet der Kopfhaut Feuchtigkeit und lindert trockene Schuppen. Am Morgen nach der Kur waschen Sie Ihre Haare wieder mit einem milden Haarshampoo.

Tipps und Tricks bei fettigen Schuppen

Während die meisten Anti-Schuppen-Shampoos nicht für trockene Schuppen geeignet sind, zeigen sie bei fettigen Schuppen meist gute Ergebnisse. Sie sorgen dafür, dass überschüssiges Fett von der Kopfhaut entfernt wird. Zudem ist meist ein pilzhemmender Wirkstoff enthalten. Sie sollten das Shampoo mindestens dreimal in der Woche anwenden und immer ein paar Minuten einwirken lassen. Sobald sich Ihr Haarproblem verbessert hat, benötigen Sie das Shampoo nur noch einmal in der Woche.

Fazit: Die Art der Schuppen bestimmt die Behandlungsmethode

Zusammenfassend können wir also feststellen, dass sich pauschal nicht sagen lässt, welches Mittel bei Ihren Schuppen das Problem lösen kann. Es hängt immer davon ab, an welcher Art von Schuppen Sie leiden. Das ist auch der Grund, warum Mittel, die bei anderen Schuppenpatienten hervorragende Wirkungen zeigen, bei Ihnen überhaupt keine Linderung mit sich bringen müssen. Wenn die genannten Tipps keine Verbesserung bewirken, empfehlen wir Ihnen, einen Hautarzt aufzusuchen. Er kann herausfinden, ob es für Ihre Schuppen noch eine ganz andere Ursache gibt.


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Kennen Sie ihren Hauttyp für eine richtige Pflege!

Unsere Haut ist unser größtes Organ und ein wichtiger Punkt, wenn es um die Schönheitspflege geht. Damit es uns gut geht und wir uns wohl in unserer Haut fühlen, müssen wir sie auch dementsprechend behandeln. Hierzu kommt neben einer ausgewogenen, gesunden Ernährung und ausreichender Wasserzufuhr auch die richtige Pflege dazu. Richtig gepflegt kann die Haut jedoch nur werden, wenn auch der eigene Hauttyp bekannt ist, denn nur dann kann sie mit den passenden Pflegeprodukten und Wirkstoffen versorgt werden.

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Die unterschiedlichen Hauttypen

Eigentlich ist hierbei der Hautzustand gemeint. So unterscheidet man zwischen:

– normaler Haut
– fettiger Haut und
– trockener Haut.

Mit diesem Hautzustand wird der Fett- und Feuchtigkeitsgehalt der Haut bezeichnet. Diese drei Grundformen geben Auskunft darüber, wie viel Feuchtigkeit die Haut benötigt und wie ausgewogen sie ist. Neben den drei Grundformen gibt es ebenfalls die sogenannte „Mischhaut“ die, wie der Name besagt, eine Mischung aus trockener und fettiger Haut (vor allem in der sogenannten T-Zone) ist, sowie „empfindliche Haut“, die leicht gerötet ist und auf Pflegeprodukte schnell empfindlich wirken kann.

Welcher Hauttyp bin ich?

Um herauszufinden welcher Hauttyp man ist, müssen einige Fragen beantwortet werden:
Glänzt die Haut nach der Reinigung bereits wieder nach kurzer Zeit? Dann handelt es sich wahrscheinlich um den Typ „fettige Haut“. Ist die Haut in der T-Zone fettig, sonst aber eher trocken? Dann handelt es sich um eine Mischhaut. Ist die Haut generell trocken, schuppt sie schnell ab und bilden sich leicht Trockenheitsfältchen? In diesem Fall handelt es sich um „trockene Haut“. Ist die Haut empfindlich gegenüber Produkten, spannt sie oft und ist auch schnell gerötet? Dann handelt es sich hierbei um „empfindliche Haut“. Wenn nichts von diesen Punkten zutrifft, und sich die Haut relativ „normal“ verhält, so hat man es mit „normaler Haut“ zu tun.

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Die richtige Pflege

Die richtige Pflege für den eigenen Hauttyp ist entscheidend. Trockene Haut benötigt viel Feuchtigkeit. Produkte mit Hyaluronsäure eignen sich hier ganz besonders gut, denn sie kann ein Vielfaches an Wasser binden. Doch auch fettige Haut benötigt eine gute Feuchtigkeitspflege, dennoch sollten die Produkte bei diesem Hauttyp ölfrei sein. Wer unter Akne leidet oder zu Akne neigt, sollte zudem zu Produkten mit antibakteriellen Wirkstoffen wie beispielsweise Teebaumöl greifen. Empfindliche Hauttypen sollten diese Produkte meiden und sich eher auf natürliche Produkte ohne Duftstoffe und Parabene zurückgreifen. Wer unter Mischhaut leidet benötigt Feuchtigkeit und dennoch mattierende Produkte, um die Sebumproduktion der Haut zu regulieren.

Sonstiges

Die richtige Hautpflege beginnt bei der Reinigung und sollte mit einer pflegenden Creme abgeschlossen werden. Auch ein mattierendes oder feuchtigkeitsspendendes Gesichtswasser kann hier zur Anwendung kommen. Es gibt heute im Übrigen zudem einige besondere Verfahren, wie beispielsweise die Mesotherapie, die das Erscheinungsbild der Haut nach einigen Anwendungen verbessert und die Haut mit Feuchtigkeit versorgt.