Jeder Mensch schläft anders. Doch es lassen sich Grundtypen der Schlafpositionen ausmachen, die viel über die schlafende Person verraten. Was Ihre Schafposition über Sie aussagt, das erfahren Sie im nachfolgenden Text.
Rückenlage
Menschen, die nachts auf dem Rücken schlafen sind oft selbstbewusst, neugierig und offen für neue Erlebnisse. Rückenschläfer sind nicht selten Einzelkinder oder Nesthäkchen, denn sie fordern die uneingeschränkte Aufmerksamkeit ihrer Mitmenschen. Sind während des Schlafens die Arme und Beine weit von sich gestreckt, fühlen sie sich unangreifbar.
Die Rückenlage ist allgemein als die beste Schlafposition bekannt, denn sie verhindert Nacken- und Rückenschmerzen und minimiert Falten. Jedoch sollten Sie darauf achten gar kein oder ein dünnes, weiches Kissen zur Unterstützung des Kopfes zu verwenden. Bei einem zu dicken Kissen werden Kopf und Hals nach vorne geschoben, was negative Auswirkungen auf die Atmung hat. Auch Menschen, die eine Veranlagung zum Schnarchen haben, sollten auf eine andere Schlafposition ausweichen, da in dieser Position die Möglichkeit dazu erhöht wird und sie sogar Schlafapnoe (kurze Atemstillstände) riskieren. Laut der New York Times kann hier ein Wechsel der Schlafposition, bei 54 Prozent der auf dem Rücken liegenden Schnarcher, wirklich Abhilfe schaffen.
Seitenlage
Verbringen Sie Ihre Nacht in der Seitenlage, dann sind Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit eine ausgeglichene, selbstbewusste, spontane und flexible Person. Sie haben Spaß daran, Neues auszuprobieren und auch für einen frechen Spruch sind Sie sich nicht zu schade. Bewundernswert ist Ihr Vermögen, Träume zielgerichtet zu realisieren.
Diese Schlafposition verhindert, genauso wie die Rückenlage, Nacken- und Rückenbeschwerden. Somit ist sie die perfekte Alternative für Rückenlage-Schnarcher, da diese Beschwerde in der Seitenlage kaum vorkommt. Auch hier sollte man darauf achten, dass Kopf und Wirbelsäule auf der gleichen Höhe liegen. Um dies zu erzielen eignet sich eine Nackenrolle optimal.
Bauchlage
Menschen, die die Bauchlage als ihre Schlafposition gewählt haben sind oft Perfektionisten, berechenbar und lassen sich nur ungern in ihre Angelegenheiten reinreden. Hierfür spricht auch, dass sie immer die Kontrolle behalten wollen. Dazu zählen Pünktlichkeit, ein ausgeprägter Ordnungssinn und Detailverliebtheit.
Diese Schlafposition ist nicht so optimal, denn hierbei wird oft der Nacken so abgeknickt, dass Sie am nächsten Tag mit Nacken- und Kopfschmerzen aufwachen könnten. Auch auf Ihren Gelenken, wie zum Beispiel den Kniegelenken, lastet bei dieser Position ein hoher Druck, was auf Dauer zu Beschwerden führen kann.
Embryonallage
Sind in dieser Schlafposition die Beine nur leicht angezogen spricht das für einen gesunden Menschenverstand. Diese Personen sind oft ausgeglichene und angenehme Mitmenschen.
Werden die Beine in der Embryonallage stärker angezogen, steckt hinter der schlafenden Person meistens ein kreativer und emotionaler Mensch. Teilweise sind diese Menschen anfangs oft schüchtern und blühen erst auf, wenn sie zu ihrem Gegenüber Vertrauen gefasst haben. Manchmal steht diese Schlafposition auch dafür, dass der Schlafende Kummer hat.
Beim Schlafen in der Embryonallage kommt es oft zu Verspannungen im Nacken und der Schultermuskulatur. Auch der Rücken leidet unter der extremen Krümmung in dieser Position.
Egal als wie gut oder schlecht Ihrer Schlafposition von Experten bewertet wird, wichtig ist, dass Sie sich in der Nacht wohlfühlen. Und solange Sie entspannt und ruhig schlafen können und am nächsten Morgen ohne Beschwerden aufwachen, gibt es keinen Grund zur Sorge.